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13.12.2024Straßenbauförderung: 130.000 Euro staatliche Zuwendungen für die Stadt Hof
Die Regierung von Oberfranken fördert die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Stadt Hof mit einer Förderung von 130.000 Euro. Die bewilligten Mittel fließen in die Umgestaltung des Knotenpunkts bei Pirk zur Steigerung der Verkehrssicherheit.
Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Staatlichen Bauamt Bayreuth
Die Stadt Hof und das Staatliche Bauamt Bayreuth haben im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme den unfallauffälligen Knotenpunkt der Staatsstraße St 2461 und der städtischen Kreisstraße Hos 37 bei Pirk ausgebaut. Ziel der Maßnahme war die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und der Verkehrssicherheit.
Im Rahmen des Ausbaus wurde eine Linksabbiegespur an der Staatsstraße hinzugefügt. Zudem wurde die einmündende Kreisstraße so umgestaltet, dass sie weniger spitzwinklig verläuft.
Gesamtkosten und Förderung
Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 1,14 Millionen Euro, von denen der Großteil der Kosten vom Freistaat Bayern als Kreuzungsbeteiligtem übernommen wird. Der verbleibende Anteil der Stadt Hof beläuft sich auf rund 175.000 Euro, von denen rund 165.000 Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von bis zu 130.000 Euro bedeutet einen Förderhöchstsatz von 80 Prozent aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Art. 2 BayGVFG). Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Die Bauarbeiten konnten bereits im September abgeschlossen werden.
Ausgebaute Einmündung der Staatsstraße St 2461 mit der Kreisstraße HOs37 bei Pirk