Klimaschutz im Denkmal - Integration einer Photovoltaikanlage auf dem Dach

Die Regierung von Oberfranken führt derzeit umfangreiche Bauunterhaltungsmaßnahmen an ihren denkmalgeschützten Gebäuden in Bayreuth durch. Neben der Erneuerung der Fenster und der Fassadensanierung wird auch das Dach des Gebäudeteils Ludwigstraße saniert.

Die Dacherneuerung am Seitenflügel des Präsidialbaus wurde genutzt, um dort eine Photovoltaikanlage zu errichten: So ist nachhaltige Energiegewinnung bei gleichzeitigem Erhalt der historischen Baustrukturen möglich. 

Die Photovoltaikanlage erstreckt sich über insgesamt 96 m² und besteht aus 49 Modulen, verteilt auf vier Dachflächen. Mit einer Gesamtleistung von rund 20,6 kWp wird jährlich ein Stromertrag von circa 20.600 kWh erwartet. Das entspricht ungefähr dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von sechs 2-Personen-Haushalten in Deutschland oder einer Einsparung von etwa jährlich 9.991 kg CO2-Emissionen laut Einsparfaktor des Umweltbundesamtes.

Regierungspräsident Florian Luderschmid: "Die Photovoltaikanlage ist damit ein gelungenes Beispiel mit Vorbildcharakter, wie man Denkmalschutz und die Gewinnung erneuerbarer Energien in Einklang bringen kann.“

Der durch die Photovoltaikanlage erzeugte Strom wird komplett dem Eigenverbrauch innerhalb der Regierung von Oberfranken zugeführt.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung
Regierungspräsident Florian Luderschmid, Regierungsvizepräsident Thomas Engel, Alexander Ulrich, Staatliches Bauamt Bayreuth und David Schröder, Regierung von Oberfranken, an der neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Präsidialgebäudes der Regierung von Oberfranken.
© Regierung von Oberfranken