Bayerische Gigabitrichtlinie: Erster Zuwendungsbescheid der Regierung von Oberfranken

Die Regierung von Oberfranken fördert den Ausbau einer gigabitfähigen Breitbandinfrastruktur im Markt Küps und hat dazu nun eine Zuwendung in Höhe des Förderhöchstbetrages von 1.287.000,00 € bewilligt. Küps ist die erste oberfränkische Gemeinde, die einen Zuwendungsbescheid nach der neuen Bayerischen Gigabitrichtlinie erhält.

Der Markt Küps wird in den nächsten 48 Monaten die Breitbandinfrastrastruktur in den Ortsteilen Küps, Burkersdorf, Tiefenklein, Hain und Weides ausbauen. Die zuwendungsfähigen Kosten der Breitbandausbaumaßnahme liegen bei 1.604.652,00 €. Insgesamt werden 201 Adressen ausgebaut, davon 164 private Anschlüsse mit Bandbreiten von mind. 200 Mbit/s symmetrisch im Down-/Upload und 37 gewerbliche Anschlüsse mit Bandbreiten von mind. 1000 Mbit/s symmetrisch im Down-/Upload. Der Ausbau erfolgt ausschließlich mit Glasfaseranschlüssen (FTTB – Fibre to the Building).

In Oberfranken sind bereits 66 Gemeinden in das neue Förderverfahren eingestiegen, das im März 2020 in Kraft getretenen ist.

Weitere Informationen zum Förderprogramm „Bayerische Gigabitrichtlinie“ finden Sie unter schnelles-internet-in-bayern.de