Straßenbauförderung: 630.000 Euro staatliche Zuwendungen für die Gemeinde Itzgrund für den Ausbau der Freiberger Straße

Die Regierung von Oberfranken fördert die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur der Gemeinde Itzgrund und hat für den Ausbau der Freiberger Straße nun eine Förderung von 630.000 Euro bewilligt.

Im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Staatlichen Bauamt Bamberg baut die Gemeinde Itzgrund die Brücke an der höhenungleichen Kreuzung Bundesstraße B 4 und Freiberger Straße in Kaltenbrunn aus. Die Bundesstraße B 4 verläuft über eine Brücke oberhalb der Gemeindestraße Freiberger Straße. Bei der letzten Hauptprüfung des Brückenbauwerkes wurden erhebliche Schäden festgestellt, die die Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit beeinträchtigen. Aufgrund der geringen Breite der Freiberger Straße von nur 5,00 Metern zwischen den Bordsteinkanten sind die dortigen Sichtverhältnisse ungenügend. Zudem fehlt ein Gehweg unterhalb der Brücke.

Die neue Brücke wird um 4,50 Meter nach Norden verschoben und so verbreitert, dass im Kreuzungsbereich die Freiberger Straße künftig eine Fahrbahnbreite von 6,00 Metern zwischen den Bordsteinkanten besitzt. Zusätzlich wird ein einseitiger Gehweg mit 2,00 Meter Breite gebaut.

Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 3,23 Millionen Euro. Der Kostenanteil der Gemeinde beläuft sich auf rund 980.000 Euro, von denen rund 900.000 Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von bis zu 630.000 Euro bedeutet einen Fördersatz von 70 Prozent aus dem Finanzausgleichsgesetz (Art. 13 c BayFAG). Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Die Bauarbeiten haben bereits im Mai 2021 begonnen und sollen voraussichtlich Ende Juni 2022 abgeschlossen werden.

Das bestehende Brückenbauwerk an der Kreuzung Bundesstraße B 4 und Freiberger Straße weist eine zu geringe Breite auf und wird daher seit Mai 2021 ausgebaut.