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13.08.20242,10 Millionen Euro staatliche Zuwendungen für die Gemeinde Hausen für den Neubau einer Geh- und Radwegebrücke
Das Radwegenetz im Landkreis Forchheim wird dichter! Nach vielen Jahren der Planung hat die Gemeinde Hausen nun einen großen Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit unternommen und die Weichen für den Neubau einer Geh- und Radwegebrücke mit einer Stützweite von rund 66 Metern über die Regnitz im Bereich des Wasserrades zwischen der Schleuse Hausen und dem Wasserkraftwerk gestellt.
Nachdem der Landkreis Forchheim im Frühjahr 2024 bereits den Abschnitt vom Kreisverkehrsplatz an der Staatsstraße St 2244 bis östlich des Wasserkraftwerkes entlang der Kreisstraße FO 25 mit einem Geh- und Radweg ergänzen konnte, ist es zukünftig möglich, auf die Benutzung der verkehrlich hochbelasteten Kreisstraße zu verzichten und verkehrssicher vom Straßenverkehr getrennt nach Hausen zu gelangen. Die schon seit längerer Zeit geforderte Verbindung zwischen Hausen und dem Bahnhof Kersbach rückt damit immer näher.
Radwege-Netz wird dichter
Außerdem wird das vorhandene Netz an Radwegen und Radrouten (Regnitzradweg mit Talroute und Kanalroute, Burgenstraßenradweg) ergänzt und weiter verdichtet. Der geplante Metropolradweg von Bamberg nach Nürnberg entlang des Main-Donau-Kanals kann in der Zukunft ebenfalls mit angeschlossen werden.
Die Regierung von Oberfranken fördert diese Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und hat dazu nun einen Betrag von 2,10 Millionen Euro bewilligt.
Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 3,18 Millionen Euro, von denen rund 2,60 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 2,10 Millionen Euro bedeutet einen Fördersatz von rund 80 Prozent aus dem Finanzausgleichsgesetz (Art. 13 c BayFAG). Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Die Gemeinde Hausen beabsichtigt, mit den Bauarbeiten im Herbst 2024 zu beginnen und die neue Radwegverbindung im Jahr 2025 fertigzustellen.