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05.09.2024

Einladung an die Medien: Kunstplattform "Regierung und Kunst"; Vernissage zur Ausstellung von Doris Bocka am 12. September 2024 – "KonText"

Mit Werken der Künstlerin Doris Bocka setzt die Regierung von Oberfranken ihre Reihe "Regierung und Kunst" fort. Die Vernissage findet

am Donnerstag, den 12. September 2024,

um 17:30 Uhr,

im Bibliothekssaal (K 241) der Regierung von Oberfranken,

Ludwigstraße 20, 95444 Bayreuth,

statt.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Wir bitten um Anmeldung an presse@reg-ofr.bayern.de.

Fotos finden Sie im Nachgang der Veranstaltung bei den Aktuellen Meldungen unter www.reg-ofr.de.

Die Ausstellung ist vom 13. September bis 19. Dezember 2024 montags bis donnerstags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und freitags von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet.

Regierungspräsident Florian Luderschmid: "Wir freuen uns, dass wir mit Doris Bocka eine weitere herausragende oberfränkische Künstlerin für unsere Reihe 'Regierung und Kunst' gewinnen konnten. Ihre kreative Verschmelzung von Kunst und Lyrik eröffnet neue Blickwinkel und bereichert Oberfrankens Kulturszene."

Zur Künstlerin und zur Ausstellung:

Doris Bocka wurde 1968 in Kulmbach geboren und lebt heute in Bindlach nahe Bayreuth. Nach Jahren als Lehrerin promovierte sie an der Universität Bayreuth zum Doktor der Philosophie und arbeitete dort als Dozentin mit Schwerpunkt Didaktik. Doris Bocka studierte Zeichnung und Malerei bei Professor Markus Lüpertz und schloss ihr Studium erfolgreich mit der Meisterklasse ab. Seit 2015 ist sie als freischaffende Malerin tätig.

Ihre Motive findet Doris Bocka in ihrer unmittelbaren Umgebung genauso wie auf ihren zahlreichen Aufenthalten bei internationalen Künstlersymposien in Europa, Asien und Afrika. Dort beteiligt sie sich auch an Gruppenausstellungen und führt Einzelausstellungen durch.

Ihr Werk ist gekennzeichnet durch Reduktion – sowohl was die Farbigkeit als auch die Bildkomposition anbelangt. Lüpertz äußert dazu, dass sie ihre eigene Sicht auf die Dinge habe. Sie stelle etwas Vertrautes dar, das sie aber individuell löse – oft mit einem eigenwilligen Zugriff auf das Motiv. So erzählten ihre Bilder eine eigene Geschichte, hätten eine eigene Realität.

Der Ausstellungstitel KonText leitet sich vom lateinischen "contexere" ab, was so viel bedeutet wie "zusammenweben". Im heutigen Sprachverständnis verweist der Begriff auf einen inhaltlichen Gedanken- und Sinnzusammenhang. So kombiniert Doris Bocka in ihrer Kunstausstellung ihre Gemälde mit kurzen Gedichten nach Art japanischer Haikus. Auch hier ist die Reduktion – auf insgesamt 17 Silben in drei Zeilen verteilt – das prägende Stilmittel. Dem Betrachter bleibt trotzdem die Möglichkeit eines persönlichen Zugangs und einer individuellen Interpretation.

Weitere Informationen zur Ausstellungsreihe und zur Künstlerin finden Sie hier.