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03.11.2025Straßenbauförderung: 340.000 Euro für sichere Gehwege in Scheßlitz
Die Regierung von Oberfranken hat staatliche Zuwendungen in Höhe von 340.000 Euro für die Stadt Scheßlitz im Landkreis Bamberg bewilligt. Damit werden umfassende Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV, der Verkehrssicherheit und der Fußgängerinfrastruktur unterstützt.
Neue Gehwegverbindung entlang der Bamberger Straße
Eine neue, sichere und durchgängige Gehwegverbindung wird entlang der Bamberger Straße vom Kreisverkehr westlich Scheßlitz bis zur Kreuzung Burgholzstraße geschaffen, um bestehende Mängel zu beheben. Dadurch wird vor allem die Schulwegsicherheit erhöht und die neue Mobilstation am Alten Bahnhof optimal erschlossen.
Gleichzeitig führen die Versorgungsträger umfangreiche Leitungsbauarbeiten (Trinkwasser, Abwasser u.a.) durch. Zudem werden Straßenerneuerungsmaßnahmen an der Staatsstraße 2190 und Optimierungen am Kreisverkehr durch das Staatliche Bauamt Bamberg umgesetzt.
Kosten und Förderhöhe
Die veranschlagten Gesamtkosten für den städtischen Kostenanteil betragen rund 690.000 Euro, von denen etwa 480.000 Euro zuwendungsfähig sind.
Der Zuwendungsbetrag in Höhe von 340.000 Euro aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Art. 2 BayGVFG) bedeutet einen Fördersatz von rund 70 Prozent und berücksichtigt u.a. die Bedeutung des Vorhabens und die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt Scheßlitz. Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Bauablauf
Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt (Kreuzung „Am Hoffeld“ bis Kreuzung „Burgholzstraße“) hatten bereits 2024 begonnen und sind mittlerweile abgeschlossen. Der zweite Bauabschnitt (Kreisverkehr bis Kreuzung „Am Hoffeld“) soll voraussichtlich Mitte 2026 fertiggestellt sein.
